Weil das Wissen um die „Terminator“-Filme zum Grundstock eines jeden Genrefans gehört, erspare ich mir hier eine Inhaltsangabe, denn diese Fernsehserie bedient sich der Rollen um Sarah Connor und ihrem Sohn John, knüpft ungefähr an die Ereignisse nach James Camerons zweitem Teil der „Terminator“-Saga an und bietet – bei diesem Thema eigentlich kaum noch überraschend – schnörkellose Unterhaltung der gehobenen Machart. Die gediegenen Produktionsbedingungen würden allemal für einen gut bebilderten B-(Kino)Film ausreichen und die Action ist hinreichend pressant und bleihaltig (allerdings ohne großes Blutvergießen und damit auch wieder in der Tradition von „T 2“). Betrachtet man zudem die guten F/X, so ist man auch bereit, die stellenweise doch etwas holzschnittartigen Charaktere zu akzeptieren, denn eine Weiterentwicklung der Filmfiguren findet kaum statt (ist ja auch bei einer TV-Serie kaum üblich). Fazit: besser als der x-te „CSI“-Verschnitt und immerhin genretechnisch voll ins Schwarze getroffen. Ach ja, Arnie spielt natürlich nicht mit, dafür gibt es jetzt aber eine sexy Beschützerin aus der Zukunft. Ist ja auch nicht übel. Im TV 16:9. Mit Lena Headey, Thomas Dekker, Summer Glau u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin