Franks Bewertung

starstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Kate Nolan erbt von ihrem Vater, den sie seit zig Jahren nicht gesehen hat, ein schickes, altes Landhaus und jede Menge Geld. Mit ihrem zweiten Ehemann Bobby und Töchterchen Emma bezieht Kate schnell das Anwesen, muss aber ebenso schnell feststellen, daß es dort spukt. Die Geister von vier dort ermordeten Frauen schleichen durchs Haus, hinterlassen triefend-feuchte Fußabdrücke und öffnen immer wieder „die Tür zur Dunkelheit“. War der Erblasser etwa ein Mörder?

Wenn ein US-TV-für-Frauen-Sender einen Horrorfilm produziert, sollte man auf keinen Fall den großen Wurf im Genre erwarten. Und genau so verhält es sich mit „Die Tür zur Dunkelheit“, der zwar einen gewissen oberflächlichen Grusel versprüht, dafür aber inszenatorisch wahrlich nichts Neues bietet. Aber auch inhaltlich gibt es nur Aufgewärmtes zu begutachten, denn die Geschichte, die Farhad Mann hier erzählt, kennen wir bereits aus unzähligen besseren Filmen. Einige mitunter abstrus erscheinende Details lassen zudem den Eindruck entstehen, daß „Die Tür zur Dunkelheit“ schlampig und schnell zusammengeklaubt wurde – halt ein Fernsehfilm-der-Woche! Im TV 16:9. Mit Emma Caulfield, David Orth, Tracy Waterhouse, Matreya Fedor u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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