Massaker in Klasse 13 (1976)

Review

von Frank Trebbin

Die Gang von Bruce terrorisiert die Schüler an einer typischen Highschool in einer kalifornischen Küstenstadt. Als sich David, der Neue, dies nicht gefallen läßt, wird er von den Rabauken verkrüppelt. David schwört Rache und bringt ein Gang-Mitglied nach dem anderen um. Nur mit Mark, dessen Freundin Theresa David ebenso liebt, hat er ein Nachsehen. Als Bruce und seine Mannen ausgelöscht sind, schwingen sich andere Schüler zu Tyrannen auf, und David beginnt wieder zu morden…

Hinter dem reißerischen Titel versteckt sich ein relativ einfach gehaltener Streifen der Prä-„Halloween“-Ära, der lediglich durch ein paar wenige nette Einfälle (u.a. der Sprung ins leere Schwinmmbecken) unterhalten kann. Ansonsten ist die Handlung sehr vorhersehbar, so daß sich kaum Spannung einstellt. Dem Regisseur ist es auch nicht gelungen, die Atmosphäre des ähnlich gelagerten Highschool-Horrors von „Carrie“ einzufangen bzw. zu kopieren. Hierzu fehlte es zum einen an den entsprechenden Produktionsgeldern und zum anderen an dem handwerklichen Können eines Brian de Palma. Mit Derryl Maury, Andrew Stevens, Kimberly Beck, Robert Carradine u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin