Ants on a Plane - Tod im Handgepäck (2007)

Review

von Frank Trebbin

Auf dem Flug von Kolumbien nach den USA bricht erst ein Passagier zusammen und dann brechen hunderte Ameisen aus ihm heraus(!?). Flugs verteilen sie sich in dem Flieger, fallen über andere Crewmitglieder her und sorgen schließlich dafür, daß die Elektrik der Maschine mächtig spinnt. Während also der Pilot mit der Landung zu kämpfen hat, macht sich Insektenforscherin Dr. Carrie Ross daran, die Ameisen auszurotten...

Erst hatten wir Schlangen („Snakes on a Plane“), dann Untote („Zombies on a Plane“) und nun Ameisen (folgerichtiger Alternativtitel fürs Fernsehen: „Ants on a Plane – Tod im Handgepäck“): was früher die reine „Airport“-Katastrophen-Serie war, ist heute die nicht minder spekulative Verbindung von Tier-Horror-Motiven und Angst-vor-Flugzeugabsturz-Szenarien. Weniger bescheuert ist das Ganze trotzdem nicht geworden. Im Falle dieses billig für einen Pay-TV-Sender hergestellten Abklatsch-Filmchens sogar noch hirnrissig hoch fünf. Hier stimmen weder die Action (Gelaber ist nämlich angesagt) noch die schlecht getricksten CGI-Ameisen. Diesen Flieger sollte man abstürzen lassen! Im TV 16:9. Mit Jessalyn Gilsig, Antonio Sabato jr., Serge Houde, Karen Holmes u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin