Pater Jonas wird von seinem fanatischen Glauben zu einem grausamen Doppelmord getrieben. Als Strafe wird er dafür in eine Grabkammer gesperrt, damit die Welt vor ihm geschützt ist. Jahre später gelingt Jonas die Flucht. Die blutige Spur, die der Pater hinterläßt, führt direkt in ein einsames Landhaus, in das sich zwei Studentenpärchen zu einem neckischen Sex-Wochenende eingenistet haben.
Ohne große Variationen und vor allem ohne Sinn für die ungeschriebenen Regeln des Slasher-Subgenres repetiert der gar nicht mal so unbegabte Regisseur Clay Borris einige der typischen Handlungsabläufe, die uns so spätestens seit John Carpenters „Halloween– Die Nacht des Grauens“ bekannt sind, und verbindet sie mit einer Handvoll blutiger Morde. Die Teenager sind dummdreist und haben nur Sex und Suff im Kopf. Die deutschen Dialoge unterstreichen dies noch besonders deutlich, erreichen damit also höchstens unterstes Pennäler-Niveau. „Prom Night– Evil of Darkness“ ist also mehr als belanglos, er ist nämlich völlig überflüssig. Alternativtitel: „Prom Night– Das Böse aus dem Dunkeln“. Mit Nikki de Boer, Alden Kane, Joy Tanner, Alle Ghabdan u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin