Franks Bewertung

starstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

FBI-Profilerin Elena Serpieri wird in New York von einem gesuchten Serienkiller ernsthaft verletzt und geht deshalb in ihre Heimatstadt Rom zurück. Sie bezieht eine wundervolle Wohnung in einem alten Barockpalazzo und lernt den Reporter David Berger kennen, der für ein Mystery-Magazin arbeitet und sie auf die Spur eines Mörders bringt, der vor 400 Jahren in dem Palazzo Kinder tötete. Plötzlich erkennt Elena, dass der Mörder von damals und ihr New Yorker Serienkiller einunddieselbe Person sind...

Dieser TV-Zweiteiler, der irgendwie die von "Akte X" verwöhnten Mystery-Zuschauer als Zielpublikum anvisiert, ist leider von dieser Warte aus betrachtet ein kompletter Reinfall, denn Spannung und Thrill im Stile von Chris Carters Serie werden hier wahrlich nicht erreicht. Viel eher sind hier dermaßen viele Genreversatzstücke durcheinander gewirbelt worden, dass es einem nun wirklich keinen Spaß mehr macht, die wie ein alter Kaugummi in die Länge gezogene Handlung bis in die letzte Wendung zu verfolgen, zumal sich manches auch als allzu billiger Hokuspokus entpuppt. Zwar wird in der zweiten Hälfte das Tempo der Ereignisse etwas forciert, doch leider bleibt das alles zu platt und teilnahmlos. Gleiches gilt übrigens auch für die glatte Fernsehinszenierung. Im TV matted (1,6:1). Mit Tobias Moretti, Jürgen Heinrich, Stefania Rocca, Omero Antonutti u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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