Der junge Anwalt Casey ist ein karrieregeiler Typ, der es möglichst schnell zum ersten Staatsanwalt bringen möchte. Klar, daß Casey auch im Bett nichts anbrennen läßt. Doch leider merkt er zu spät, daß ihn seine hübsche Assistentin Deborah mit Absicht in ihr Lotterbett gelotst hat, um Casey in eine mörderische Intrige zu verstricken: Eines Morgens steht er nämlich mit der Leiche seines Chefs da, die er dann fachgerecht zerstückeln und verschwinden lassen muß…
So stellt sich Zwergenhirn David Tausik also die Welt der kleinen Kommunalpolitik vor: Mord, Erpressung und sehr viel Sex. Ganz im Stile sattsam bekannter Softpornos läßt Tausik in der ersten Hälfte von „Killer Instinct– Im Netz des Todes“ seine Hauptdarsteller an allen (un)möglichen Orten kopulieren, bevor es dann nach dem Mord in die blutigen Niederungen billiger Exploitation abgeht. Für das Verschwindenlassen der Leiche hat man dann auch tief in die Trickkiste der Splatter-Magiere gegriffen und ein paar derbe, zutiefst blutige Filmminuten geschaffen. Doch wer guckt sich diesen Schmarrn nur wegen dieser wenigen Augenblicke an? Mit Scott Valentine, Charles Napier, Vanessa Angel, Talia Balsam u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin