Franks Bewertung

star / 8

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Da gibt es einen Stoff namens DNX, der Tote zum Leben erweckt, eine Gruppe von Bankräubern, die Sturköpfe eines US-Army-Stützpunktes in Japan und einen Industriekomplex, in dem ein paar Leichen rumliegen. Irgendwie wird das Ganze zusammengewurstelt und so müssen Soldaten gegen Zombies und Bankräuber gegen Untote kämpfen. Am Ende sind alle tot.

Schon in der ersten Minute blickt der erfahrene Genre-Fan erschreckt auf, denn die erbärmliche deutsche Synchronisation erinnert an alte Italo-Zombie-Zeiten. Doch Halt, es kommt wirklich noch schlimmer, denn „Junk“ (Der Titel ist Programm) ist ein billiger japanischer Direct-to-Video-Streifen, der nicht von ungefähr an „Die Hölle der lebenden Toten“ erinnert. Die als einfältig zu bezeichnende Handlung spult sich ohne jedwede Überraschungen ab, so daß lediglich die kruden Effekte als Höhepunkte zu werten wären. Doch selbst die sind teilweise so unprofessionell geraten wie selten in letzter Zeit. Hierzulande hat man dem Film schnell mal das Prädikat „Resident“ angehängt, um einen Cash-In beim „Resident Evil“-Erfolg zu haben. Nun, ja. Auf DVD letterboxed (1,8:1). Mit Kaori Shimamura, Yuji Kishimoto, Patrick Jones, Miwa u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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