In der Gegend von Los Angeles geschehen diverse grausame Morde. Lew Capell, ein schwarzer Polizist, beginnt zu ermitteln und entdeckt zusammen mit seinem Freund, dem Schriftsteller Ted Lonergan, daß ein synthetisch-genetischer Organismus, kurz „Syngenor“ genannt, aus einem Militärlabor ausgebrochen ist. Der Showdown zwischen Mensch und Monster findet in einer alten Maschinenfabrik statt.
Leute, aufgepaßt: Der Mann im Gummianzug ist wieder unterwegs! William Malones Low-Budget-Rip-Off des legendären Science-Fiction-Horrors „Alien“ ist ein kurzlebiges, in der zweiten Hälfte sogar spannendes Filmchen, welches sich hinter den italienischen Plagiaten dieses Subgenres nicht zu verstecken braucht. Die Effekte halten sich in Grenzen, so auch die Fähigkeiten der unbekannnten Darsteller. Die Figur des Syngenor ist zwar an H. R. Gigers Version eines Außerirdischen angelehnt, doch erreicht sie kaum dessen Detailfreudigkeit. Erstaunlicherweise ist „Entsetzen– Dem Grauen auf der Spur“ weniger blutig, als man von solch einem Billig-Abklatsch erwarten könnte. Handlungsmäßig läuft der Film nach Schema F ab, d.h. nach den üblichen Body-Count-Formeln. Hierzulande wird „Entsetzen– Dem Grauen auf der Spur“ mit einem Cover vermarktet, welches eher an den üblichen Slasher-Horror erinnert. Mit John Stinson, Diana Davidson, Toni Janotta, David Moses u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin