Irgendwann im Mittelalter. Die hübsche Prinzessin Helene wird von dem bösen Zauberer Lodac entführt. Von seiner Tante, einer Hexe, mit allerlei Zauberutensilien ausgerüstet, zieht der in Helene verliebte Ritter George aus, um Helene zu befreien. Ihm zur Seite stehen sechs Ritter, die von der Hexentante aus dem Reich der Toten geholt wurden. Lodac stellt George sieben Aufgaben, die er zu bewältigen hat. Unter anderem muß George dabei gegen Vampire und Monster kämpfen.
Na schau mal einer an. Bert I. Gordon, der sich sonst eher durch dilettantische Billig-Horrorfilme einen Namen gemacht hat, liefert mit diesem Fantasy-Streifen den Beweis, daß er auch in der Mittelklasse mitmischen kann. „Ascalon– Das Zauberschwert“ ist nämlich auf seine Art sehr, sehr unterhaltsam, streckenweise schön gruselig und immer spaßig. Die Effekte stammen von Bert I. Gordon selbst und gipfeln diesmal in einigen tollen Monsterkreationen und einem riesigen Drachen, der wirklich gut gelungen ist. Schön an dem Film ist auch, daß man den Beteiligten anmerkt, daß sie Spaß beim Drehen hatten. Alternativtitel: „Das Zauberschwert“. Mit Basil Rathbone, Estelle Winwood, Gary Lockwood, Anne Helm u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin