Franks Bewertung

star / 5

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Kairo. Ein reicher Scheich lädt den Fotografen Daniel Flynn und seine Assistentin Julie ein, um als erste Gäste im frisch gebauten „Mumien Themen Park“ zu nächtigen. Der Freizeitpark mit angeliedertem Hotel soll es den Besuchern ermöglichen, das Leben im alten Ägypten hautnah nach zu empfinden – mit Mumien, Einbalsamierungen und dem ganzen Drumherum. Durch einen uralten Fluch eines Pharao erwachen die Mumien aber zu neuem Leben und jagen die beiden quer durch die Gegend...

Wer schon immer mal sehen wollte, was dabei herauskommt, wenn man Motive aus Stephen Sommers „Die Mumie“, Michael Crichtons „Westworld“ und den Spielbergschen „Jurassic Park“-Filmen wild durcheinander mixt und durch einen völlig untalentierten Regisseur in einem Z-Grade-Film verwursteln läßt, der sollte sich dieses Dum(m)-Dum(m)-Geschoss aus den Händen Al Passeris nicht entgehen lassen. Wer allerdings lieber 90 Minuten seines Lebens sinnvoll nutzen möchte, der macht lieber einen großen Bogen um „Die Mumie schlägt zurückt“. Selten dämlich ist da die Geschichte, selten unbeholfen wirken da die sogenannten „Spezial“-Effekte. Die billigst zu nennende Machart des gesamten Films erzeugt beim Zuschauer jenes Schaudern, welches eigentlich durch den Horrorstoff erreicht werden sollte. Und wenn man dann noch das Wirrwarr an Szenen sieht, fragt man sich doch glatt, welche Filmschnipsel aus anderen Produktion so Eingang gefunden haben. Es spielen fürchterlich schlecht: Adam O’Neill, Holly Laningham, Elias Cyrus, Helen Preest u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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