Eine junge Frau kommt auf das väterliche Schloß, um dort ihr Erbe anzutreten. Sodann wird sie in mehrere unheimliche Geschehnisse verwickelt, die alle darauf hindeuten, daß ihr Vater Rache aus dem Jenseits zu nehmen scheint. Oder will da jemand die arme Frau in den Wahnsinn treiben?
Der Film ist ein in der ersten Hälfte gut getarnter Schuß in den Horror-Ofen, weil er sich zum Schluß doch glatt als Krimi im Stile früherer Edgar-Wallace-Streifen entpuppt: Das Ganze ist ein Mordkomplott des Ehegatten der Erbin, der an ihr Geld kommen will. Darstellerisch bieten die „Orchideen“ nicht den Glanz, den man von solchen Blumen erwarten kann. Auch die tricktechnische Umsetzung der „horriblen“ Umtriebe des toten Vaters sind mehr als bescheiden. Nur ein herb-realistischer Kopfschuß zum Ende der Geschichte läßt aufblicken. Mit Diana Körner, Peter von Strombeck, Krikar Melikyan, Andy Anderson u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin