Afghanistan. Eine kleine Einheit der US-Army ist unterwegs, um eine Mine irgendwo in der Wildnis zu sichern. Nach einem Taliban-Angriff werden die Soldaten gefangen gesetzt, doch das überraschende Auftauchen eines riesigen prähistorischen Wurms, der tief in der alten Mine schlief und durch die Kampfgeräusche geweckt wurde, sorgt dafür, dass sie wieder frei sind. Doch nun heißt es für die Soldaten, Flucht vor dem Mega-Wurm zu ergreifen...
„Tremors on war“ – so oder so ähnlich würde es heißen, wenn „Wüstenschlangen greifen an!“ ein echter Nachzieher der „Tremors“-Filmreihe wäre. Doch leider ist hier das Motiv um das bei Fans beliebte B-Movie-Monster aus Perfection nur ein geklauter Aufhänger für eine unterbelichtete Action-Story, bei der die US-Armee ziemlich verklärt und ins rechte Licht gerückt wird. Das alles ist echt ätzend und wenn man dann noch die extrem sterilen CGI-Tricks betrachtet, dann mag man sich diesen produziert-fürs-Kabel-TV-Schund erst gar nicht bis zum Ende ansehen. Kurzum: hier greifen nicht nur keine Wüstenschlangen an, sondern das Ganze ist äußerst unspannend und überflüssig. Im TV 16:9. Alternativtitel: „Einsatz in Afghanistan – Angriff der Wüstenschlangen“. Mit Jason Gedrick, Tamara Hope, Elias Toufexis, Sebastian Knapp u.a.
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