Franks Bewertung

star / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Die ehemalige Anwältin-für-Unschuldige Anna Winter findet nach ihrer Entführung nur schwer in den Job zurück und arbeitet deshalb in einem Call-Center. Ein mysteriöser Anrufer weckt jedoch böse Erinnerungen und legt zudem die Spur zu einigen Morden, bei denen die weiblichen Opfer regelrecht ausgeblutet wurden. Als Anna nur zögerlich handelt, verschwindet sogar eine direkte Kollegin...

„Töte mich, wenn du kannst“ ist der langweilige Spielfilm-der-Woche-Aufguss einer noch langweiligeren TV-Serie („Unschuldig“ aus 2008), bei der die Entführungs-Vorgeschichte der Heldin erzählt wird. Eingebettet in schicke Berlin-Bilder wird vor den Augen der geneigten Zuschauer (das können nur wenige sein!) eine sattsam bekannte Allerwelts-Psychopathen-Story heruntergeleiert, die mit bekannten Motiven, bekannten Figurenkonstellationen und einer nur allzu bekannten Auflösung mit Super-Aha-Effekt nur allzu Bekanntes aufwärmt. Das kommt einem dann schon mächtig bekannt vor, denn auch US-TV-Produzenten bringen solchen Mist in regelmäßig kurzen Abständen zustande. Im TV 16:9. Mit Alexandra Neldel, Clemens Schick, Max von Pufendorf, Matthias Matschke u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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