Astronautin Sandy wird während einer Expedition auf einem fremden Planeten von einem Alien-Monster vergewaltigt. Sie wird schwanger und verändert sich zusehends, bis sie zwei Babies gebiert, die mit ihrer unvorstellbaren Grausamkeit alles Leben in der Raumstation vernichten. Raumfahrerkollege Mark versucht zu retten, was zu retten ist, findet aber auch sein Grab auf dem eiskalten Planeten.
Schnell heruntergekurbeltes Science-Fiction-Filmchen, das vergeblich versucht, im Fahrwasser von Ridley Scotts „Alien“ mitzuschwimmen. Dank einer actionreichen Handlung, die in dem fragwürdigen Höhepunkt mit der gewaltsamen Vereinigung von Mensch und Monster kulminiert, ist „Samen des Bösen“ allerdings nicht nur für Freunde obskurer Filme eine mögliche Wahl, denn die drittklassigen Schauspieler und billigen Effekte lassen Norman J. Warrens Streifen fast schon wieder genießbar werden. Allen Ungereimtheitem zum Trotz stellt sich zum Ende hin sogar etwas Spannung ein. Die Masken der Monsterbabies erinnern an Larry Cohens „Die Wiege des…“-Filme. Auf Video letterboxed (2,1:1). Mit Robin Clarke, Jennifer Ashley, Stephanie Beacham, Rosalind Lloyd u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin