The Banker (1989)

Review

von Frank Trebbin

Los Angeles wird von einer Reihe bizarrer Ritualmorde erschüttert. Allen (natürlich weiblichen) Opfern wurde ein geheimnisvolles Zeichen in die Brust geritzt. Der Mörder ist ein gelangweilter Bankier namens Osbourne, der seinen im Vietnam-Krieg geweckten Tötungstrieb nicht unterdrücken kann. Erst sind seine Opfer nur Prostituierte, doch dann guckt er sich Reporterin Sharon aus, die über seine Morde berichtet.

Der Film ist eine kurzlebige Mischung aus Psychothriller, Ripper-Versatzstücken sowie Polizei-Reißer und ganz nach Klischee inszeniert. Von allem zu wenig, kann „The Banker“ keinen Fan aus der jeweiligen Genrerichtung sattelfest unterhalten. Zudem nimmt sich der Film bei einer solchen wie oben beschriebenen Mixtur viel zu ernst. So verbleibt lediglich eine oberflächliche Spannungsmaschinerie, die zu keiner Zeit auf Hochtouren läuft. Robert Forster als untersuchender Polizeibeamter versucht, seinen Part als tougher Cop aus Lewis Teagues „Horror-Alligator“ zu wiederholen, scheitert aber an dem selbstgestecktem Ziel. Des weiteren mit Duncan Regehr, Richard Roundtree, Shanna Reed u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin