Franks Bewertung

starstarstar / 0

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Nach einer wilden Verfolgungsjagd durch die Berge North Carolinas, bei der ein Auto von einem Regierungshubschrauber gehetzt wird, findet man den elfjährigen Daryl, der sich weder an sein bisheriges Leben noch an irgendetwas außer seinen Namen erinnern kann. Daryl kommt zur Pflege zu Andy und Joyce Richardson, die bald feststellen, daß ihr Ziehsohn ein intelligenter Musterknabe ist. Kein Wunder, denn Daryl ist ein Roboter aus Fleisch und Blut, der in einem vom Pentagon finanzierten Forschungsprogramm geschaffen wurde. Als seine Erschaffer erkennen, daß Daryl Gefühle entwickelt, wollen sie ihn liquidieren…

In Simon Wincers Science-Fiction-Familienfilm wird einiges auf unterhaltsame Weise problematisiert, was in anderen Genreerfolgen nur oberflächlich angekratzt wird. Doch auch James Cameron hat mit seinem zweiten „Terminator“ gezeigt, daß Gefühle bei Robotern nicht ganz neu sind. Überraschend an „D.A.R.Y.L. - Der Außergewöhnliche“ ist, daß die Botschaft nach mehr Menschlichkeit mit weitaus weniger Special Effects transportiert wird. Für Fans von pyrotechnischen Spielereien und blutigen Shoot-Outs ist dieser Streifen keinesfalls zu empfehlen, denn daran hapert es hier mächtig. Auf Video cropped. Mit Mary Beth Hurt, Michael McKean, Kathryn Walker, Colleen Camp u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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