Aswang - Das ultimative Böse (1994)

Review

von Frank Trebbin

Die junge Katrina ist schwanger. Weil sie Geld braucht, verkauft sie das ungeborene Kind an das kinderlose Ehepaar Null. Peter Null, der seiner todkranken Mutter eine letzte Freude machen will, nimmt Katrina mit auf den Landsitz seiner Familie in Milwaukee und gibt sie als seine Frau aus. Und damit sitzt Katrina in der Falle: Die Nulls sind nämlich eine Vampir-Sippe, die von ungeborenen Babys lebt…

„Aswang– Das ultimative Böse“ ist ein recht rüder Splatterfilm, der sich der Handlungsmuster von Hammers „Das schwarze Reptil“ bedient. Hier wie dort geht es versteckt darum, daß sich die Sünden einer restriktiven Kolonialpolitik irgendwann einmal rächen werden. Die Nulls sind nämlich während ihres Lebens auf den Philippinen zu sogenannten Aswangs (sprich: Os-Wong) geworden. Die Special Effects sind ziemlich gorig, wenn auch nicht immer sehr professionell gemacht. Als billig konzipierter Direct-to-Video-Streifen stößt „Aswang– Das ultimative Böse“ trotz der blutigen Handlung nur ins Mittelfeld des Horrorgenres vor. Mit Norman Moses, Tina Ona Paukstelis, John Kishline, Flora Coker u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin