Franks Bewertung

starstarstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


923 Mal gelesen

Review

von Frank Trebbin

Andrea und ihre Freundin sind die ersten Frauen auf der Ettinger-Universität, die bisher nur von Männern besucht wurde. Die Mitschüler verhalten sich sehr merkwürdig, denn bis auf wenige Ausnahmen sind alle sehr strebsam und arbeitswillig. Andrea findet heraus, daß Dekan Moregard Eisner seinen Studenten eine Gehirnflüssigkeit entzieht, um sie so zu willenlosen Lernmaschinen zu machen. Sich selbst und sein Lehrerkollegium macht er mit dieser Flüssigkeit unsterblich.

Trotz vieler negativen Kritiken in der amerikanischen Fachpresse (u.a. auch bei Chas.Balun) muß man objektiverweise feststellen, daß „Zombie High“ eigentlich nicht so schlecht ist, wie von ihm behauptet wird. Was lediglich verwirrt, ist nämlich der Titel, der ein blutiges Lebende-Tote-Spektakel vermuten läßt. Doch weit gefehlt, die Handlung orientiert sich nämlich mehr an solchen Lobotomie-Thrillern à la „Coma“, als an dem Romeroesken Blutrausch. Nicht ohne Witz und ironisierende Blicke auf das Universitätswesen in den USA wird eine Geschichte erzählt, deren Spannungsaufbau nach klassischen Mustern geschieht. So verhält es sich mit „Zombie High“ eigentlich wie mit dem Großteil der Filme unseres Genres: Er ist einigermaßen solide hergestellt, nicht gerade umwerfend, aber dennoch unterhaltsam. Mit Virginia Madsen, Richard Cox, Kay Kuter, James Wilder u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

Details
Ähnliche Filme