Franks Bewertung

starstarstar / 0

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Ein Mad Scientist namens Dr. Watt experimentiert mit schönen Mädchen herum, die er in ebenso schöne Schaufensterpuppen verwandelt. Mädchen-Lieferant ist ein deppertes Monster, welches durch die Nacht schleicht und alles anschleppt, was irgendwie nach Weiblichkeit ausschaut. So auch den (eigentlich männlichen) Lockvogel von Scotland Yard, die dem mysteriösen Verschwinden der Mädchen nachgehen.

In den Jahren 1958 bis 1978 enstand eine insgesamt 29teilige britische Ulk-Serie, die durch ihren „Carry on…“-Titel zu erkennen war und in der fast immer das gleiche Team von Darstellern etc. sämtliche Genres durch den Kakao zog. Bei „Ist ja irre– Alarm im Gruselschloß“ nahm man sich –der Titel sagt es schon– den Horrorfilm vor, dessen Wirkungsweise man durch unverschämtes Persiflieren der stereotypen Situationen und Motive (von „Frankenstein“ bishin zum Werwolf) demontieren wollte. Teilweise ist es dem Team um Regisseur und Produzent Peter Rogers auch gelungen. Für hiesige Verhältnisse dürften jedoch einige Gags zu platt und zotenhaft erscheinen, so daß der Film weniger als genregerechte Parodie (wie z.B. „Frankenstein Junior“) gesehen wird, sondern mehr als Witz-Klamotte auf Sexniveau. Wer so etwas mag, wird sich köstlich amüsieren. Mit Harry A.Corbett, Jim Dale, Angela Douglas, Kenneth Williams u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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