Liebesgrüsse aus dem Jenseits (1982)

Review

von Frank Trebbin

Drei Jahre nach dem Tod ihres Mannes Jolly, einem großen Broadway-Entertainer, verlobt sich die attraktive Witwe Kay mit dem etwas trockenen Ägyptologen Rupert. Zur geplanten Hochzeit ziehen die beiden in ihr altes Haus und – schwups – taucht Jollys Geist auf, um Kay die Feierlichkeiten zu vermiesen. Und da nur Kay ihn hören und sehen kann, ist guter Rat teuer. Rupert, anfangs skeptisch, heuert jedoch schon bald einen Geisterbeschwörer an...

Diese seichte Geisterkomödie spielt auf typisch Hollywoodsche Weise mit den Versatzstücken des Genres, nur um einen Screwball-Comedy-Stoff etwas interessanter zu machen. So besehen hat "Liebesgrüße aus dem Jenseits" eigentlich kaum etwas mit Horror oder Schrecken zu tun, denn Jollys Geist ist so harmlos wie nur irgendmöglich. Selbst die im Kurzinhalt angerissene Geisterbeschwörung ist nur eine Farce und bietet kaum Gelegenheit, fundiertes "Fachwissen" einzubringen. Wer sich jedoch an der namhaften Besetzung sattsehen möchte, der sei herzlich eingeladen. Mit Sally Field, James Caan, Jeff Bridges, Claire Trevor u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin