Franks Bewertung

starstar / 4

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Polizist Lucas McCarthy kann die brutalen Taten des von ihm verhafteten Massenmörders Max Jenke nicht vergessen und leidet seitdem unter Alpträumen. Als Jenke hingerichtet wird, schwört er blutige Rache aus dem Jenseits. Die Alpträume Lucas’ werden nach und nach zur blutigen Realität und auch der tote Jenke taucht wieder auf, der selbst vor McCarthys Familie keinen Halt macht…

Regisseur Jim Isaac, der mit diesem Zitaten-Sammelsurium so seine Schwierigkeiten hatte, rettete sich lediglich durch einen gelungenen Auftakt und ein fulminantes Finale über die Runden. Dieser Eindruck schwindet jedoch in der deutschen Fassung gänzlich, weil hierzulande „Horror House“ erheblich gekürzt wurde. So fehlen gleich ganze Abschnitte in Minutenlänge. Die guten darstellerischen Leistungen in beiden Hauptrollen retten dann glücklicherweise den etwas langatmig geratenen Mittelteil. Die Tricks und Effekte sind recht ansehnlich, können aber nicht über den „Freddy Krüger“-Verschnitt der Geschichte hinwegtäuschen. Die UK-Fassung ist uncut. Alternativtitel: „Horror House– House III“. Mit Lance Henriksen, Brion James, Rita Taggart, Thom Bray u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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