Franks Bewertung

starstar / 5

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

In einer US-Kleinstadt verschwinden mehrere Studenten spurlos. Die Verschwundenen standen mit einer Ärztin in Verbindung, die eine dubiose Therapiegruppe für Süchtige leitet. Der untersuchende Cop entdeckt, daß die gute Frau zusammen mit einem Kollegen an Experimenten arbeitet, die Menschen zu willenlosen Zombies macht. Die Freundin des Polizisten soll das nächste Opfer werden…

Frank Roachs Film ist ein wenig überzeugender Beitrag zur Zombiewelle der frühen 80er Jahre. Im Gegensatz zu den bekannteren Vorbildern von George A. Romero und Lucio Fulci werden hier die lebenden Toten als Ergebnis menschlicher Exerimentierfreudigkeit gezeigt. „Frozen Scream“ besticht durch seine Ansammlung von abstrusen Dialogen und Monologen, die gelegentlich von belustigenden Gore-Sequenzen unterbrochen werden. Eingeläutet werden diese –einem chinensischen Gong nicht unähnlich– mit einer häßlichen Synthesizer-Kakophonie, die auch den letzten Zuschauer aus dem Schlaf reißt. Ansonsten bietet „Frozen Scream“ nur formale Unzulänglichkeiten, ultimatives Gekreische von Männlein und Weiblein sowie Special Effects, die allesamt nach dem Motto Vorher-Nachher gestrickt sind. Mit Renee Harmon, Lynne Kocol, Wolf Muser, Thomas Gowen u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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