Franks Bewertung

starstarstar / 5

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

San Francisco. Ein offenbar irrer Killer hat schon ein paar Leute auf dem Gewissen. Detective Michael Courtland, der den Fall untersucht, bringt seine Verlobte Jennifer in das Landhaus seiner Mutter, weil er sie dort sicher wähnt. Doch genau in dieses Haus steigt der Mörder ein, um mit Jennifer und Mrs. Courtland ein grausames Spiel zu treiben. Als Jennifer das erste Mal dem Mann gegenübersteht, ist sie erstaunt, denn es ist ihr Vater!

„Die Spur der Bestie“ ist besser, als man aufgrund der ausgelutschten Handlung hätte erwarten können. Zwar bedient sich das Autoren- und Regiegespann diverser Klischees und abgegriffener Motive, doch fertigen sie daraus einen recht homogenen Psychothriller, der über weite Strecken sogar richtig spannend ist. Zum Ende gar kippt „Die Spur der Bestie“ in ein brutales Slasher-Picture um, das mit den Effekten moderner Splatterfilme kokettiert. Einige ausgeklügelte Sadismen führten dazu, daß der Film, der hierzulande als TV-Premiere seinen Einstand feierte, geschnitten wurde. Genre-Spezis Stephen Carpenter und Jeffrey Obrow waren an dieser Produktion beteiligt. Mit Taylor Gilbert, William Witt, Eve Brenner, Warren Lincoln u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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