Im Jahr 2022 ist das Raumschiff „Spacecore 1“ unterwegs, um Satelliten zu reparieren. Doch als man in den Schatten des Mondes gelangt, spielen sämtliche Instrumente verrückt und der Funkkontakt zur Erde bricht ab. Das Unheil breitet sich vollends aus, als ein vor dreißig Jahren im Bermuda-Dreieck verschwundenes Shuttle an der Spacecore andockt und man die tote Besatzung findet…
Trotz der vielen bekannten Versatzstücke, denen sich dieser Science-Fiction-Horror bedient, bietet uns „The Dark Side of the Moon“ spannende Unterhaltung bis zum fulminanten Ende. Der anfängliche, von „Alien“ abgeschaute Body-Count, der sich effektbewußt gibt, weicht letztendlich der Thematik des ewigen Kampfes von Gut gegen Böse, denn hinter dem Ganzen steckt kein Geringerer als der Teufel höchstpersönlich. Nun gut, dieses seit „Das Omen“ öfter verwendete Motiv grenzt den Film wenigstens von den vielen „Alien“-Plagiaten ab. Regisseur D. J. Webster arbeitet solide und der Kameramann setzt die High-Tech-Sets adäquat ins rechte Licht. Was will man also mehr von einem Film, der auf einer Erfolgswelle mitschwimmt? Mit Will Bledsoe, Alan Blumenfeld, Robert Sampson, John Diehl u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin