Franks Bewertung

starstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Dave, Susan, Jim und Vicki sind begeisterte Hobby-Höhlenforscher. Bei der Suche nach dem verschwundenen Dr. Watermann fällt ihnen ein geheimnisvolles Buch über Satanismus in die Hände. Der Ranger Asmodeus, der in Wirklichkeit ein Fürst der Finsternis ist, läßt die Gruppe in einen unaufhaltsamen Strudel aus Magie und Zeit stürzen. So erleben die Freunde einige Abenteuer mit längst verstorbenen Fabelwesen und Neandertalern. Nur Dave gelingt die Flucht aus der Zeitfalle.

Hinter „Equinox“ steckt eine Geschichte, die fast unglaublich klingt: Ursprünglich als knapp halbstündiger 16-mm-Film im Jahre 1967 gedreht, ließ Produzent Jack H. Harris mehr als vierzig(!) Minuten Material nachdrehen (u.a. auch die mit den Special Effects von David Allen), brachte den Science-Fiction-Autor Fritz Leiber dazu, für die nachträglichen Szenen in die Rolle des Dr. Waterman zu schlüpfen, und ließ den berühmten Forrest J. Ackerman ein paar Sätze auf ein Tonband sprechen, die auch im fertigen Film zu hören sind. So ist aus Jack Woods Mini-Feature insgesamt ein kleiner, aber unterhaltsamer Monsterfilm geworden, der trotz der offensichtlichen Schwächen bei Regie und Drehbuch die Magie der unbedarften 50er-Jahre-Streifen heraufbeschwört. Dank der spannenden und liebevoll erdachten Handlung übersieht man auch gerne die Mängel, die zwangsläufig in einem solchen Stückwerk stecken müssen. Mit Edward Connell, Barbara Hewitt, Frank Boers, Jack Woods u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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