Franks Bewertung

starstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Der zu wissenschaftlichen Zwecken tiefgekühlte Leichnam des Industriellensohns Miles Creighton taut wegen einer technischen Panne auf und wird so zu neuem Leben erweckt. Wieder in der Familie integriert, muß die Mutter feststellen, daß ihr Sohn durch den Kälteschlaf seelenlos geworden ist: In ihm hat sich das absolut Böse manifestiert. Miles geht schon bald über Leichen…

„Chiller– Kalt wie Eis“ ist ein sehr schwacher Tiefkühlzombie-Thriller aus der Hand Wes Cravens, der diesen Film als Auftragsarbeit für einen Fernsehsender gemacht hat. Das Thema an sich ist zwar nicht schlecht, doch erfährt es in der Umsetzung seine Grenzen im Darstellbaren durch die Produktionsbedingungen. Als Kinofilm hätte nämlich eindeutig mehr daraus werden können. Wes Craven, der auch danach noch ein paar solcher Tiefpunkte in seiner Karriere haben wird, ist seine Unbeteiligtkeit beim Inszenieren unverhohlen anzusehen. Mit Michael Beck, Beatrice Straight, Paul Sorvino, Alan Fudge u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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