Franks Bewertung

starstarstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Irgendwann nach dem großen Knall. Die Erde wird von Frauen regiert und Männer müssen zu Zuchtzwecken herhalten. So auch Sam Hell, ein besonders potenter Sexprotz. Sam Hell erhält den Auftrag, zusammen mit dem weiblichen Major Spragle nach Frogtown, dem Hauptquartier der Frosch-Mutanten, zu fahren, um dort eine Gruppe gebärfähiger Mädels zu befreien.

Dieser post-atomare Science-Fiction-Thriller ist eine kurzweilige, stellenweise richtig spaßige Endzeitvision, die mit billigen Geisterbahneffekten und einer Menge Selbstironie aufwartet. Roddy Piper in der Rolle des tumben Sam Hell ist eine Idealbesetzung. Was man an gängigen Versatzstücken dieses Subgenres bereits kennt, wird durch die liebevollen Masken der Frosch-Mutanten von Steve Wang vergessen gemacht. Im Gegensatz zu Donald G. Jacksons „Der Fluch der Dämonen“ ist „The Hunter“ wahrlich groß-budgetiert und handwerklich von einiger Qualität. Dennoch sieht man auch hier an allen Ecken und Enden, daß man es nur mit einer Billigproduktion zu tun hat. In den meisten Szenen funktioniert „The Hunter“ als das, wofür er sich ausgibt: als nicht ernstzunehmende Unterhaltung für einen verregneten Nachmittag. Alternativtitel: „Sam Hell is The Hunter“ und „Ein erbarmungsloser Jäger“. Mit Roddy Piper, Sandahl Bergman, William Smith, Rory Calhoun u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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