Terminal Invasion (2002)

Review

von Frank Trebbin

Ein Schneesturm legt einen abgelegen Flugplatz lahm. Die Passagiere, unter ihnen der verurteilte Mörder Jack, müssen warten, bis das Wetter sich bessert. Pilotin Cathy versucht, ihre Fluggäste bei Laune zu halten. Da geschieht ein Mord, den man natürlich prompt Jack anlastet, der die Situation natürlich auch zur Flucht ausnutzen will. Doch Pech gehabt: ein paar Aliens haben sich in die Körper einiger Fluggäste geschmuggelt und wollen die Invasion der Erde vorbereiten...

Sieht man einmal von der Tatsache ab, daß „Terminal Invasion“ ein recht billig produzierter Kabel-TV-Film ist und das Grundgerüst der allzu vorhersehbaren Handlung aus John Carpenters „Das Ding aus einer anderen Welt“ stammt, hält man mit diesem Bruce-Campbell-Vehikel ein naiv-charmantes B-Movie in den Händen, das schlicht und ergreifend einfach nur unterhalten will. Die Charaktere sind minimal umrissen, die Action hangelt sich an üblichen Body-Count-Mustern entlang und die Inszenierung durch Veteran Cunningham ist zwar zielorientiert aber dafür auch ohne große Überraschungen. Gorige F/X sind nur verhalten vorhanden, dafür gibt es aber ein paar hübsch einfach gestrickte CGI-Bilder zu bewundern, die hier in den Rahmen passen. Das Happy End nervt mal wieder mehr als ab. Auf DVD 16:9. Des weiteren mit Chase Masterson,

© Selbstverlag Frank Trebbin