Rick Myers hat wirklich alle Hände voll zu tun, denn er muß sich vor der Polizei wegen des von Toulons Puppen angerichteten Massakers rechtfertigen (vgl. „Puppet Master IV“). Außerdem ist der altägyptische Höllenfürst Sutek immer noch der Meinung, daß die besagten Puppen und deren Geheimnis für immer ins Grab gehören. Diesmal schickt Sutek den Dämon Eyad auf den Weg, „Blade“, „Tunneler“, „Six-Shooter“ und die anderen „Kinder“ von André Toulon zu vernichten…
„Puppet Master V“ ist nicht das, was man als den krönenden Abschluß dieser Serie bezeichnen könnte. Die ersten zehn Minuten der eh schon kurzen Laufzeit werden mit einer weitausholenden Zusammenfassung des vierten Teils verplempert. Danach entwickelt sich die Handlung ganz nach bekannten Mustern. Daß dabei das Ganze etwas zusammengeflickt wirkt, sollte bei insgesamt fünf(!) Drehbuchautoren eigentlich kein Wunder sein. Betrachtet man Sets, Bauten und Masken dieses Teils, so hat man die Gewißheit, daß Jeff Burr seine beiden Beiträge zu dieser Serie in einem Stück herunterkurbelte– und zwar ziemlich schnell! Mit Gordon Currie, Guy Rolfe, Chandra West, Ian Ogilvy u.a.
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