Der Weltraumschurke Secundus kann von seinem Planeten Sagacila fliehen und landet auf der Erde. Dort trifft er auf die junge Sonja, der er durch Handauflegen ein Kind „anhext“. Kurz danach kann Secundus von den Verfolgern seines Planeten festgenommen werden. Fünf Jahre später entkommt Secundus wieder zur Erde, um dort seinen Sohn zu suchen. Der Android Abraxas wird hinterhergesandt, um eine Vereinigung von Vater und Sohn zu verhindern, denn dadurch würde Secundus unbesiegbar werden…
Der Plot orientiert sich nur allzu deutlich an James Camerons „Terminator“, ohne jedoch dabei dessen hohe Qualität an Action und Suspense zu erreichen. Damian Lee, der auch für das zusammengeklaute Drehbuch verantwortlich ist, reiht lustlos ein paar genretypische Szenen aneinander, die in ihrer Gesamtheit völlig absurd wirken. Einzig und alleine die winterliche Landschaft, in der die Dreharbeiten stattfanden, bietet ein wenig Abwechslung zu den ansonsten eher in Kalifornien angesiedelten Drehorten. Fazit: „Abraxas– Retter des Universums“ ist mit Sicherheit kein Retter des noch immer stagnierenden Genres. Mit Jesse Ventura, Majorie Bransfield, Sven-Ole Thorsen, Michael Copeman u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin