Eine Kleinstadt in New England. Der geistig verwirrte Wilbur Whateley versucht mit Hilfe eines geheimnisvollen Buches, eine uralte Sekte von Teufelsanbetern wieder auferleben zu lassen. Hierzu muß er mit einer Jungfrau ein blutiges Ritual vollziehen. Er bringt die Studentin Nancy Walker in seine Gewalt. Zum Glück ist ihm jedoch schon Dr. Henry Armitage, ein Professor des Okkulten, auf der Spur…
Das einzige Interessante an dieser zwiespältigen Lovecraft-Verfilmung sind die eindrucksvoll agierenden Schauspieler, die sich so sehr ins Zeug legen, als gelte es, um den Oscar zu kämpfen. Zugegeben, das Problem aller Lovecraft-Geschichten, das unbeschreibliche und nie konkretisierte Monster, ist hier relativ geschickt gelöst, doch ruft es aus heutiger Sicht auch einige Lacher hervor. Ebenfalls nicht mehr Up-to-Date sind die psychodelisch angehauchten Sequenzen, bei denen man jeden Moment das Auftauchen von Jimi Hendrix oder Janis Joplin erwartet. Wenn man jedoch mit der richtigen Erwartungshaltung an „Voodoo Child“ herangeht, kann der Film recht unterhaltend sein. Mit Sandra Dee, Dean Stockwell, Ed Begley, Sam Jaffe u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin