Jaka - Der Rebell (1981)

Review

von Frank Trebbin

Indonesien zur Zeit der holländischen Kolonialmacht. Jaka Sembung, besser bekannt als „The Warrior“, ist ein junger Mann, der unermüdlich gegen die Knechtschaft der Kolonialherren kämpft. Diese schrecken nicht einmal davor zurück, schwarze Magie und böse Zauberer gegen Jaka einzusetzen. Daraufhin gerät dieser in Gefangenschaft und wird grausam geblendet. Doch ein guter Magier schenkt ihm neues Augenlicht und los geht der große Kampf…

„Jaka, der Rebell“ ist eine actionreiche Mischung aus Robin-Hood-Thematik, Romantik, Horror und knallharten Splatter-Einlagen. Das Ganze ist so exotisch angereichert, daß es auch westlichen Zuschauern Spaß machen dürfte, dieser indonesischen Produktion zu folgen. Die Tricks sind soweit recht ansehnlich bzw. blutig und können manch überdrehtes Spiel der einheimischen Besetzung übertünchen. Wer als derartige Filme mag, dem sei „Jaka, der Rebell“ wärmstens empfohlen. Ach übrigens, der Film ist so erfolgreich in seinem Herstellungsland gelaufen, daß noch zwei Sequels entstanden sind. Die deutsche Fassung ist –wie sollte es anders sein– geschnitten und wird im Pan-Scan-Format präsentiert. Mit Barry Prima, W.D.Mochtar, Dana Christina, Eva Arnaz u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin