Franks Bewertung

star / 5

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Nachdem Billy Caldwell zur Strecke gebracht worden ist (siehe: „Stille Nacht, Horror Nacht“), schnappt sein kleiner Bruder Ricky über und läßt das Weihnachtsfest zu einem „Tag des Blutes“ werden. Wer wird die Killer-Tour überleben? Nach einigen Toten wird Ricky zur Strecke gebracht, kann jedoch überleben.

Diese Fortsetzung zu dem recht interessanten Slasher-Original von 1984 ist eine wahre Zumutung, denn fast ein Drittel der Handlung besteht aus Rückblenden. So kann man zwar die Produktionskosten niedrig halten, doch darf man sich auch des Zorns des Publikums sicher sein. Zudem fehlt dem zweiten Teil der grimmige Unterton, den man an dem Vorreiter so geschätzt hat. Hier wird alles viel leichter genommen, und wenn dann noch Eric Freeman als Ricky Caldwell versucht, Jack Nicholson zu kopieren, dann möchte man am liebsten abschalten. Ach ja, die Morde sind zwar Horroreinerlei (Axt etc.), jedoch schön blutig. Bisher ist Lee Harrys Streifen nicht nach Deutschland gekommen. Mit Eric Freeman, James L.Newman, Elizabeth Cayton, Jean Miller u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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