Franks Bewertung

starstarstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Der Wissenschaftler Victor von Frankenstein arbeitet an der Universität von Ingolstadt an der Schaffung künstlichen Lebens. Seine Experimente tragen erste Früchte, und es gelingt ihm sogar, einen Menschen zu kreieren. Dieser flüchtet aus Frankensteins Labor und wird wegen seiner Verunstaltung schnell zur Jagdbeute von Soldaten und Landbevölkerung. Als die Kreatur sieht, wie glücklich Frankenstein mit seiner Braut ist, erpreßt er seinen Erschaffer, ihm auch ein Weib zu „bauen“…

Auch diese neue, für das US-Kabel-Fernsehen entstandene „Frankenstein“-Verfilmung kann dem alten Stoff keine neuen Impulse geben. Im Gegenteil: Einmal mehr wird das Loblied auf die Wissenschaft angestimmt, und einmal mehr wird das Geschöpf Frankensteins als Opfer der Umstände dargestellt. Regisseur und Drehbuchautor David Wickes war sich dessen wohl bewußt und legte deshalb sein Augenmerk auf eine wohlfeile Inszenierung. So gibt es viele schöne Bilder, aufwendige Dekors und ein Übermaß an Melodramatik. Neu ist allerdings, daß Frankenstein telepathische Verbindungen zu seiner Kreatur hat. Mit Patrick Bergin, John Mills, Fiona Gillies, Randy Quaid u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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