Trucks - Out of Control (1997)

Review

von Frank Trebbin

Auf unerklärliche Weise beginnen die Fahrzeuge in einem kleinen Kaff nicht unweit der berühmt-berüchtigten Area 51 ein eigenes Leben zu führen: Motoren springen ohne Zündschlüssel an und fahrerlos geht es ab auf den Highway. Die Trucks rotten sich zusammen und greifen jene Leute an, die sich in einem Rasthaus verbarrikadieren konnten. Restaurantbesitzerin Hope, Tankwart Ray und ein paar Trucker kämpfen ums nackte Überleben...

Nach "Rhea M - ...es begann ohne Warnung" muß Stephen Kings bekannte Kurzgeschichte um führerlose, amokfahrende Trucks noch ein weiteres Mal für einen abendfüllenden Spielfilm herhalten – und wiederum hagelt es Kritik. Das gesamte Erscheinungsbild von "Trucks – Out of Control" ist nämlich recht billig, die Schauspieler unter aller Kanone und die Regie ohne jedwede Einfälle. Und wenn dann noch bis auf zwei kurze Szenen jegliches Blutvergießen nur kurz angerissen ist, dann sieht sich der Fan der Kingschen Vorlage wiederum getäuscht oder aber gar verarscht. Warum also nur mußte gerade dieser Stoff noch ein zweites Mal verfilmt werden? Und wo verdammt ist der geile AC/DC-Soundtrack des Originals geblieben? Mit Timothy Busfield, Brenda Bakke, Aidan Divine, Roman Podhora u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin