Nach dem Tod von Ehemann Roger ziehen Kelly und ihre querschnittsgelähmte Tochter in das halb verfallene Landhaus von Rogers Familie. Dieses Haus steht im Mittelpunkt des Interesses von Rogers fiesem Stiefbruder Burke, der damit irgendeine illegale Spekulation vorhat. Kelly hingegen möchte das Haus auf keinen Fall verkaufen. Da tauchen plötzlich dienstbare Geister auf, die ihr im Kampf gegen Burke helfen.
Produzent Sean S. Cunningham läßt nach dem eher Hardcore-Horror-gerechten dritten Teil der Serie (siehe: „Horror House“) wieder eine etwas abgeschwächte Mischung auf den Zuschauer los und knüpft somit mehr an das Original an. „House IV“ fehlt es jedoch eindeutig an leichtem Witz, um die hübsch altmodische Handlung, die mit Anleihen an „Ghost– Nachricht von Sam“ gespickt ist, geschäftsfähiger zu machen. Lewis Abernathy hat also nur ein altbackenes Haunted-House-Filmchen geschaffen, welches gerade gut genug für den Mainstream-Markt ist. Erwähnenswert ist noch die Musik Harry Manfredinis, die den Bildern mehr Bedeutung zukommen läßt, als ihnen eigentlich gebührt. Durch einige nette Effekte auch für Fans des Genres erträglich. Mit Terri Treas, Scott Burkholder, Denny Dillon, William Katt u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin