Mehrere unheimliche Morde geschehen in einer Gegend, die sonst eher als besonders ruhig bekannt ist. Alle Opfer wurden aufs Grausamste erwürgt. Eines Tages überlebt eine Frau solch einen Mordversuch. Dem ermittelnden Inspektor erzählt sie, daß ein riesiger Mann sie angegriffen hätte. Dr. Logan, Wissenschaftler bei der Raumfahrtbehörde, findet heraus, daß ein auf der Erde gelandeter Astronaut zu einem hochgewachsenen Killer mutiert ist.
Und wieder einmal ist die Geschichte, die hinter einem Film steckt, interessanter als der Film selbst. Bill Rebane, der diesen Mist hier dem Grunde nach verbockt hat, soll so schrecklich gearbeitet haben, daß Herschell Gordon Lewis, der ja selbst nicht gerade ein umwerfend guter Techniker hinter der Kamera ist, unter dem Pseudonym „Sheldon Seymour“ den unfertigen Streifen aufkaufte, selbst Szenen nachdrehte und diese dann tatsächlich noch einfügte. Dabei herausgekommen ist schrecklich statischer Science-Fiction-Heuler, der niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlockt. Und da Lewis diesmal auf seine typischen Goreszenen verzichtet hat, gibt es nichts, was an „Monster A Go-Go“ erwähnenswert wäre. Mit Phil Morton, June Travis, George Perry, Henry Hite u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin