Mit einem dreitägigen Angeltrip zu einer einsamen Insel möchte Gerry, daß seine fast erwachsene Tochter Christa seine Freundin Ginny, die er heiraten möchte, näher kennenlernt. Doch aus der familiären Dreisamkeit wird überhaupt nichts, denn Lyle, der Vermieter ihrer Hütte, entpuppt sich als waschechter Psychopath, der, nachdem Christa sein Liebeswerben nicht erwidert, zur Waffe greift und Gerry und seine Familie angreift…
Liegt es nun an der offenbar gekürzten deutschen Fassung oder an dem Unvermögen David Parkers, eine Geschichte spannend und interessant zu erzählen, daß „Ein mörderisches Wochenende“ solch ein Stinker geworden ist? Keine Ahnung, denn der Film ist wirklich grausig schlecht. Da kommt selbst der aufmerksamste Beobachter mit dem Zählen der Anschlußfehler nicht mehr mit. Das Quentchen Backwood-Stimmung, das bei diesem TV-Streifen aufkommt, verfliegt schon nach wenigen Minuten und gereicht nicht dazu, „Ein mörderisches Wochenende“ in Erinnerung zu behalten. O. g Laufzeit ist ohne Abspann. Alternativtitel: „Mörderisches Wochenende“. Mit Regan Daley, Frank Savage, Larry Mosicki, Heli Kivilaht u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin