Franks Bewertung

starstarstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Eine TV-Serie: Der Held heißt Gary Kolchak und ist ein aufgeweckter Reporter. Immer wieder wird er in Fälle verstrickt, die auf den ersten Blick ganz alltäglich aussehen, nach einigen Recherchen jedoch ins Phantastische umkippen. Kolchaks Gegenspieler sind Vampire, Zombies, Voodoo-Priester und viele mehr.

„Der Nachtjäger“ war/ist eine der populärsten Horror-Fernsehserien der USA, auch wenn ihre Einschaltquoten nicht gerade umwerfend waren und sie bald abgesetzt wurde. Noch heute gerät der US-Fan bei dem Namen Kolchak ins Schwärmen, und noch heute macht die Serie viel Spaß. Begründet wird der Ruf der Figur jedoch mehr durch den Pilotfilm zur Serie („The Night Stalker“, USA 1971, Regie: John Llewellyn Moxey) und durch Darren McGavin, der den Reporter als flapsiges, klugscheißerisches Großmaul, der ständig einen Strohhut trägt, verkörpert. Die Dialoge leben von wahren Tiraden voller Sarkasmus und zynischer Sprüche. Die Horrorelemente werden gezielt eingesetzt, wirken aber nicht vordergründig. Inszenatorisch bleiben die verschiedenen (meist unbekannten) Regisseure innerhalb der Grenzen üblicher Fernsehproduktionen. „Der Nachtjäger“ ist erst 1992 hierzulande von einem Privatsender „entdeckt“ und ausgegraben worden. Dauerhafte Mitwirkende sind Darren McGavin und Simon Oakland.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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