Franks Bewertung

starstarstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Menschen verschwinden, eine Barsängerin fühlt sich von finsteren Schurken verfolgt, und ein geheimnisvoller Killer mit Maske geht um. Wenn das kein Fall für „Neutron“ ist, der darin wieder die Machenschaften von seinem Erzfeind Doktor Caronte sieht. Die Spur führt in das Irrenhaus eines bekannten Psychologen, der bereits auf den allerersten Blick verdächtig erscheint. Klar, daß Superheld „Neutron“ auch diesen Fall lösen kann und die Frauen zum Schwärmen bringt.

Auch wenn man nicht viel für mexikanische Ringerfilme übrig hat, so muß man doch sagen, daß dieser Teil der „Neutron“-Serie durchaus spaßig ist und den deutschen Edgar-Wallace-Gruselkrimis in nichts nachsteht. Die grobkörnige Schwarzweiß-Fotografie bestimmt einen Großteil der Atmosphäre, und die Handlung ist vollgestopft mit Versatzstücken des modernen Horrorfilms: messerschwingende Irre, kreischende Schönheiten und dunkle Folterkammern. Die Dialoge der US-Fassung sind zudem sehr (unfreiwillig) komisch, so daß man sich dieses Mal über den Machoismus von „Neutron“, „Santo“ etc. so richtig lustig machen kann. Mit Wolf Ravinskis, Gina Romand, Rodolfo Landa u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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