Ein junger Mann arbeitet bei einem Professor, der eine Art Materie-Maschine erfunden hat. Um seine Frustrationen mit den Frauen etwas abzubauen, bittet der Mann den Wissenschaftler, ihm eine Frau zu erschaffen. Gesagt, getan. Das Experiment glückt und das Ergebnis ist so sexy, daß der Professor selbst auch eine haben möchte. Bald wimmelt es nur so voller hübscher, aber künstlich geschaffener Frauen…
Daß „Gore“-Lewis auch ironisch mit seinen Stoffen spielen kann, beweist seine modernisierte Frankenstein-Variante „How to Make a Doll“. Anstatt Blut und Gewalt setzt Herschell Gordon Lewis diesmal allerdings verhalten dargestellten Sex ein. So viele „Playboy“-Häschen wie in diesem Streifen gibt es wohl nirgends in einem Phantastischen Film zu sehen. Natürlich ist das Ganze eine Komödie, die heute aber niemanden mehr zum Lachen bringt. Nur die Szenen in dem sparsam eingerichteten Computer-Labor des Professors verleiten einen immer noch zum Grinsen. Mit Robert Wood, Bobbi West, Jim Vance, Elizabeth Davis u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin