Film-Boß Roger Cross will einen Großteil seiner Worldwide-Studios wegen Unrentabilität verkaufen. Da ereignet sich eine unheimliche Mord- und Unfallserie unter den Filmleuten. Es geht das Gerücht um, daß „das Phantom von Hollywood“ den Verkauf verhindern will. Das Phantom entführt sogar noch die Tochter von Cross…
1974 scheint das Jahr der Maskenmänner zu sein. Doch im Gegensatz zu Leatherface ist der Mörder in diesem TV-Film, den man zutreffend als Hollywood-Intern-Variante von „Das Phantom der Oper“ bezeichnen kann, eher harmlos und zurückhaltend. Richtig überzeugen kann der Film nur auf einer Ebene: als Hommage an vergangene, längst verblaßte Studio-Glanzzeiten. Die Dialoge sind gestelzt und einer Soap Opera würdig. So gibt es wenigstens etwas zu lachen. Ob dies allerdings beabsichtigt war, ist fraglich. Mit Jack Cassidy, Broderick Crawford, Jackie Coogan, Skye Aubrey u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin