Franks Bewertung

starstar / 4

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Ein Jahr nach den schrecklichen Ereignissen in Southport wird Julie immmer noch von schrecklichen Alpträumen geplagt. Da scheint der Wochenend-Trip für vier Personen auf die Bahamas, den ihre College-Freundin Karla gewonnen hat, gerade richtig zu sein, um abschalten zu können. Auf der einsamen Insel angekommen, müssen die Julie und ihre Freundin jedoch feststellen, dass sie vom buchstäblichen Regen (es zieht gerade ein Taifun herauf) in die Traufe gekommen sind, denn der Killer von damals, der blutrünstige Fischer mit dem Haken, ist auch schon da...

Die Zeiten mögen anders sein – der platte Teenager-in-Angst-Film hat sich jedoch seit "Halloween" kaum verändert. Im Gegenteil: Bei "Ich weiß noch immer was Du letzten Sommer getan hast" (ein schrecklich langer Titel, was?), einer mehr als überflüssigen Fortsetzung, zeigt sich wieder einmal, wie stroh-doof doch eine Handlung gestrickt sein muß, um bei den dollarschweren Hollywood-Produzenten unterzukommen. Mit so einem inhaltlichen Schwachsinn wie hier, der lediglich eingebettet von einem hippen Soundtrack und zwei, drei krasseren Morden ist, etabliert sich der "Fischer" nie als neue Horror-Ikone nach Michael Myers und Freddy Krueger. Und Danny Cannon sollte lieber bei dumpfbackigen Action-Streifen wie "Judge Dredd" bleiben! Auf DVD letterboxed (2,35:1). Mit Jennifer Love Hewitt, Freddie Prinze jr., Brandy, Jeffrey Combs u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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