Franks Bewertung

starstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Der Handlungsort: Eine Kunsthochschule in Miami. Immer wieder verschwinden einige weibliche Modelle der Zeichenklasse. Die Studentin Janet und ihre Freunde wollen dem auf den Grund gehen und geraten dabei durch Zufall an genau den Richtigen: Der Übeltäter ist der Maler Garrisson, der seine Opfer durch Säureinjektionen entstellt, um sie dann malen zu können.

Dieser frühe schräger-Künstler-sucht-Opfer-Streifen ist vom Inhalt her ziemlich reaktionär, denn nur die Teenager müssen sterben, die ein lasterhaftes Leben mit Drogen und freiem Sex führen. So ist Joseph Adler auch mehr darauf bedacht, dies ausführlich zu zeigen. Es gibt also eine merkwürdige LSD-Trip-Sequenz und ein bißchen das gute Rein-Raus-Spiel zu bewundern. Für heutige Verhältnisse ist das alles harmlos und lachhaft, zumal viel zu viel jugendliche Subkultur gezeigt wird anstatt handfestem Horror. Das lausig gemachte Make-Up der Monsterkreaturen ist nichts weiter als billiges Geisterbahn-Hui-Buh. Mit Ross Harris, Eugenie Wingate, Suzanne Stewart, Chris Martell u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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