Franks Bewertung

starstarstarstar / 1

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Der erfolgreiche Börsenmakler Nick Halloway wird durch einen unglücklichen Zufall unsichtbar. Abgesehen von den Problemen, die er dadurch mit seiner Umwelt hat, sind es vor allem die Agenten der SIA (Secret Intelligence Agency), die ihm schwer zu schaffen machen, denn die Regierung will den Unfall, durch den Nick unsichtbar wurde, vertuschen. Auf seiner Flucht vor den Behörden hilft ihm die attraktive Alice Monroe…

Obwohl der Stoff eine lupenreine Komödie ist, sollte er auf keinen Fall hier fehlen, denn John Carpenter ist es mit „Jagd auf einen Unsichtbaren“ gelungen, eine liebevolle Hommage an die alten Universal-Filme à la „Der Unsichtbare“ (USA 1933, Regie: James Whale) zu fertigen. Tricks und Effekte (die Demaskierung, das Spiel mit dem Unsichtbarsein etc.) sind ganz dem Original entlehnt, weisen aber die heutige Perfektion der Industrial-Light-and-Magic-Studios auf. Die Geschichte der Flucht vor den Agenten der SIA wird mit viel Witz und einem Hauch von kühl kalkulierter Spannung erzählt. Einige Parallelen zu seinem eigenen „Sie leben“ läßt sich John Carpenter dabei nicht nehmen. Als Regisseur und Geschichten-Erzähler kann er sogar wieder an alte Zeiten anknüpfen. Mit Chevy Chase, Daryl Hannah, Sam Neill, u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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