Franks Bewertung

starstar / 1

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Fairview ist eine dieser typisch gelackten Vorzeige-Vorstädte und der smarte Werbetexter Dale Hunter, der für die geheimnisvolle Firma "Arora" arbeitet, lebt mittendrin. Doch eines Tages entdeckt Dale Dinge, die ihn daran zweifeln lassen, daß die Realität so ist, wie er sie bisher wahrgenommen hat. Gemeinsam mit der introvertierten Bibilothekarin Wendy findet Dale heraus, daß das alles nur eine computergesteuerte Scheinwelt ist. Doch hinter dieser Matrix steckt wiederum ein weiteres Programm...

Abgesehen von dem philosophisch angehauchtem Schluß mit seinen bitteren Grundzügen ist "Virtual Nightmare" doch eigentlich nur eine "Matrix"- und "Dark City"-Mischung aus der etwas minderbemittelten Movie-of-the-Week-Abteilung. Interessant an diesem recht düsteren TV-Film ist einzig und allein die auf ihre Weise recht unkonventionelle Inszenierung mit den vielen Stilbrüchen und "jump cuts". Das verschafft wenigstens etwas Mystery-Atmosphäre, auch wenn sich dadurch natürlich partout keine Spannung einzustellen vermag. Die platte, ohne große Höhepunkte versehene Geschichte, bei der man auch schnell die Orientierung verliert, mutet auch eher wie eine langgezogene "Outer Limits"-Folge an – wie langweilig! Alternativtitel: „Du kannst nicht entkommen“. Mit Michael Muhney, Tasma Walton, Todd MacDonald, Jennifer Congram u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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