Franks Bewertung

star / 1

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Yuppiebraut Sasha gerät eines Tages an eine Gruppe gelangweilter Leute, die in einem schloßähnlichen Landhaus bizarre Spiele veranstalten. Höhepunkt dieser Abende ist ein Spiel, an dessen Ende der Tod des Verlierers steht. Was für die Spieler nur Mittel auf der Suche nach immer stärkeren Reizen ist, wird für Sasha zum äußerst tödlichen Vergnügen, zumal ihr Freund den Todesrausch kaum stoppen kann…

Angeblich soll „Tod oder Joker“ ja auf einer Kurzgeschichte von Robert Louis Stevenson basieren, doch wenn man sich das fertige Endprodukt anschaut, glaubt man eher an einen billigen Scherz. Allzu deutlich wird die sinnlose Leere des Lebens der Jeunesse d’Or geschildert– was schlichtweg dazu führt, daß „Tod oder Joker“ auch nur stinkend langweilig ist. Filmsternchen Mariel Hemingway, die in diesem Stinker von Psychothriller nicht nur die Hauptrolle spielte, sondern auch co-produzierte, tat sich damit keinen großen Gefallen. Des weiteren mit Robert Joy, Lenny Henry, Madeleine Potter u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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