Nachdem sein Leibwächter Taylor bei einem Terroranschlag ums Leben kam, nutzt Doktor Connors von „Global Cybernetics“ die Gunst der Stunde und verwandelt dessen Körper in den biomechanischen Bodyguard „TS 4“. Mit diesem Prototyp läuft das Geschäft sehr gut an, was „Michail“, den Vorgänger-Cyborg, dazu bewegt, eifersüchtig zu werden und amokzulaufen. Sicherheitschef Barkeley erkennt hinter dem Kampf der beiden Cyborgs allerdings den Trick von Connors, das Geschäft noch weiter anzukurbeln…
Ohne Frage gehört „Techno-Fear– Ein Cyborg läuft Amok!“ zu der Art von B-Filmen, die man getrost mit „Shadowchaser“ und dergleichen in eine Schublade packen kann: Eine flache Storyline, dafür aber viel Action und noch mehr pyrotechnisches Geballere. Das Ganze ist billig und dennoch teuer aussehend produziert worden (hier: Originalschauplätze in der Ukraine!), was einen gewissen Reiz auf den Zuschauer ausübt. Ernstnehmen kann man diese der Science-Fiction zugehörigen Stoffe allerdings nicht, denn sie bringen das Genre keinen Schritt weiter, sondern fördern eher dessen Stagnierung. Mit Terry O’Quinn, Tim Patrick Cavanaugh, Evan Lurie, Russ Tertyask u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin