Wir schreiben das Jahr 2035: Krankheiten wie AIDS oder Krebs gibt es nicht mehr. Dafür tummeln sich auf der guten, alten Erde aber umso mehr menschliche Mutanten, die durch fehlgeschlagene Genmanipulationen entstanden sind. Die wenigen Menschen, die sich nicht zu diesen aggressiven Kreaturen zurückentwickelt haben, leben in „Future City“, einer hermetisch abgeriegelten Stadt…
Ähnlich wie „seaQuest DSV“ krankt auch dieser Pilotfilm zu einer TV-Serie daran, daß den computeranimierten Tricks zu oft und zu lange das Feld überlassen wird. Klar, die unbegabten Darsteller hätten zwar nie eine Chance, gegen die PC-Effekte anzustinken, doch wünscht man sich sehnlichst, daß mehr geschauspielert wird. Die Plotline von „Future City– Stadt der Überlebenden“ ist hinreichend bekannt und bietet kaum mehr als das übliche Endzeitgeplänkel mit grunzenden Mutanten. Da war Roger Cormans „Die letzten Sieben“ aus dem Jahre 1955 wenigstens noch hübsch trashig. Mit Kevin Conroy, Brenda Strong, Eric McCormack, Pete Koch u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin